Ökologie.
Tage um den Ökologischen Zustand zu analysieren und verbessern
Die Ökologie ist ein recht junger Zweig im Wissenschaftsbereich der Biologie.
Erst mit der systematischen Erfassung der Arten und der Erforschung ihrer natürlichen Lebensräume, durch Vorreiter wie Charles Darwin und Ernst Haeckel, wurden ökologische Systeme als zusammenhängende Gebilde verstanden.
Durch die wissenschaftlichen Erkenntnisse in diesem Gebiet, wurde ein Bewusstsein darüber erlangt, wie einzelne Tierarten und Pflanzenarten zusammen in einem bestimmten Habitat interagieren und überleben. Es wurde erkannt, dass die Evolution von Lebewesen eng mit den gegebenen Bedingungen, in einer bestimmten ökologischen Nische, zusammenhängt.
Der wissenschaftliche Fachbereich ist grob in drei Kategorien eingeteilt.
Bei der Autökologie wird sich mit den einzelnen Arten von Lebewesen und deren Beziehung zu ihrer Umwelt befasst. In der Populationsökologie wird sich mit ganzen Populationen von Arten und deren Dynamik beschäftigt. Die Synökologie studiert die Lebensgemeinschaften von verschiedenen Arten in einem bestimmten Biotop. Alle drei Bereiche überschneiden sich stark und hängen in der Praxis naturgemäß voneinander ab.
Es gibt weitere Einteilungen des Fachbereichs, z.B. gibt es die Meeresbiologie oder die Pflanzenökologie.
Als einfaches Beispiel für ökologische Beziehungen kann man die Räuber-Beute-Beziehung betrachten:
Gibt es zu viele Räuber in einer Region, würden Sie bald ihre Beutetiere so weit dezimieren, das diese aussterben. Daraufhin würden die Räuber keine Nahrung mehr finden und ebenfalls aussterben.
Meist etabliert sich über Jahrhunderte ein gesundes Gleichgewicht zwischen der Anzahl von Räubern und Beute in einem bestimmten Biotop, so dass beide Arten überleben können.
Es gibt Jahre in welchen viele Beutetiere vorhanden sind und dadurch für Raubtiere leichter zu erbeuten sind.
Die Raubtiere finden mehr zu fressen und ihre Population wächst, was wiederum die Anzahl der Beutetiere zurück gehen lässt. Diese wenigen können sich in ihrem Habitat besser verstecken, die Räuber finden also weniger Beutetiere und es überleben weniger Raubtiere. Dadurch kann sich die Beutetierpopulation wieder erholen. Wenn es weniger Räuber gibt, können sich die Beutetiere wieder freier bewegen und der Zyklus fängt von vorne an.
Es wurde erkannt, dass schon kleine Änderungen eine große Tragweite haben können.
Wenn die Versteckmöglichkeiten der Beutetiere weggenommen werden, durch Zerstörung von ihren Lebensräumen zum Beispiel, dann wird es für die Räuber auf einmal viel einfacher, auch die letzten Beutetiere zu finden. Wenn es andererseits keine Raubtiere mehr gibt, dann explodiert die Population der Beutetiere, welche dann ihre eigene Nahrungsgrundlage so weit dezimieren könnten, dass diese ausstirbt und die Beutetierart etwas später ebenfalls.
Wir sehen hier schon, wie sehr in der Natur alles zusammenhängt.
Ein Ökosystem ist immer ein offenes System, das Biotop „Teich“ ist Teil eines größeren Systems, zum Beispiel „Wald“ und dieses ist Teil eines noch größeren Ökosystems.
Unser Planet Erde wird als ein Ökosystem gesehen.
Die Ökologie versucht die Zusammenhänge in diesen Systemen besser zu verstehen und welche Auswirkungen diese auf die Menschen und unsere Umwelt haben.
Dies ist wichtig, denn wir sind Teil des Ökosystems Erde und alles was wir darin tun, hat nicht nur Auswirkungen auf andere Arten sondern auch auf uns selbst.
Wir sind ein Forscherteam welches sich der Ökologie verschrieben hat.
In vielen Forschungseinrichtungen sowie an den entsprechenden kritischen Standorten werden Lösungsmöglichkeiten gesucht.
Unsere gut geschulten Laboranten und ihre jahrelange Erfahrungen stärken uns bei dem auswerten der Natur und unserem antropogenen Einfluss.
Bei Interesse an mehr Informationen oder eine teilnahme an unserem Projekt melden Sie sich noch heute!
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