Laborschutz.

Schutzkleidung ist ein absolutes Muss

Egal, in welchem Beruf auch gearbeitet wird, die richtige Schutzbekleidung ist ein absolutes Muss für mehr Sicherheit. Besonders im Labor muss darauf geachtet werden, dass die Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden. Hierzu zählt, dass die Arbeiter einen Schutzkittel tragen. Dieser sollte aus 100 Prozent Baumwolle bestehen, damit der Mantel bei einem Brand schnell ausgezogen werden kann. Ein Kittel aus Polyester kann dazu führen, dass sich die Kunstfasern in die Haut einbrennen, was bei Baumwolle nicht der Fall ist. Zusätzlich muss immer eine Schutzbrille im Labor getragen werden. Diese besteht aus sehr hartem Plastik und schützt die Augen nicht nur vor kleinen Explosionsteilchen, sondern auch vor Säuren und Basen. Solche Schutzbrillen lassen sich individuell in der eigenen Sehstärke anfertigen. Abschließend sollten Handschuhe getragen werden. Diese bestehen zum Beispiel aus Latex und sorgen dafür, dass die Chemikalien nicht durch die Haut dringen können. Mittlerweile gibt es für Allergiker auch noch andere Materialien als Alternative.

Die private Schutzbekleidung

Nicht nur Labor Schutzbekleidung ist wichtig, sondern auch im privaten Bereich sollte ausreichend für Sicherheit gesorgt werden. Personen, die mit starken Reinigungsmitteln arbeiten, benötigen immer eine Schutzbrille und Schutzhandschuhe. Ebenfalls sollte eine Schutzbrille getragen werden, wenn Holz oder Metall zerkleinert wird. In einigen Haushalten kann es von Vorteil sein, wenn die Handschuhe den eigenen Bedürfnissen angepasst werden. So ist es bei Handarbeiten oft wichtig, dass feste Handschuhe aus einem metallischen Schutzgerüst getragen werden. Nur so wird verhindert, dass beim Abrutschen die Hand nicht verletzt werden kann. Bei Personen, die im Gartenbereich arbeiten, kann es ebenfalls sinnvoll sein, einen Gehörschutz zu kaufen. Besonders Laubmaschinen machen so starke Geräusche, dass das Hörvermögen auf Dauer geschädigt werden kann. Der Gehörschutz lässt sich individuell verstellen und legt sich sanft um die Ohren, sodass die Lautstärke gemindert wird.

Labor Schutzbekleidung in der Schule

Die Labor Schutzbekleidung wird nicht nur auf der Arbeitsstelle verwendet, sondern auch im Schulbereich sind die Schulen dazu verpflichtet, dass alle Schüler ausreichend geschützt werden. Im Chemieunterricht erfolgt dieser Schutz durch eine Brille und einen Labormantel. Sowohl die Brille als auch der Mantel müssen in mehreren Größen organisiert werden, sodass die Augen und die Körper der Kinder vollständig bedeckt sind. Der Lehrer muss ebenfalls Schutzhandschuhe organisieren. Diese müssen nach jeder Anwendung ordentlich gereinigt werden. Es gibt auch Handschuhe, die nur einmal getragen werden. In einigen Fällen kann es ratsam sein, wenn der Lehrer zusätzlich eine Wand aus Plastik kauft. Diese dient als alternativer Abzug und sorgt dafür, dass bei einer Explosion nichts durch den Chemieraum fliegen kann. Gerade bei Vorführversuchen ist ein solcher Schutz ein absolutes Muss, damit die Schüler sicher alles beobachten können. Sollte die Schutzbekleidung einmal stark verunreinigt sein, dann muss diese mit speziellen Mitteln gewaschen werden, damit am Ende garantiert werden kann, dass die Kinder nicht weiterhin mit den Chemikalien in Berührung kommen, wenn sie sich zum Beispiel die Hände am Labormantel abwischen.